Essen gegen Hunger

 

 

Wir sind immer, auch nach seiner Versetzung auf die Philippinen, mit unserem Freund und alten Projektpartner aus Kenia, Pater Tony Emeka, in Verbindung geblieben und haben in den letzten 3 Jahren gemeinsam mit ihm auch 3 kleinere Projekte durchgeführt. Er arbeitet unglaublich gut!

Über ihn und durch seine Berichte kennen wir auch die fürchterlichen Lebensumstände vieler Menschen im Slum Calubihan in Iloilo City auf den Philippinen. Diese Menschen kämpfen buchstäblich ums Überleben.

 

Zuschauen ist für uns schwierig, sodass wir in Absprache mit Pater Tony ein Projekt ins Leben gerufen haben: wir haben organisiert, dass von Pater Tony ausgesuchte Menschen (siehe Anhang) eine warme Mahlzeit am Tag erhalten. Diese wird in einem kleinen Gasthaus, das innerhalb des Slums Calubihan liegt und neu eröffnet wurde, zubereitet. Entweder können die Menschen sich das Essen dort abholen, oder – wenn sie dies aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffen- wird es ihnen geliefert. Die Lösung der Gaststätte gefällt uns sehr gut, da man auf diese Weise ohne große eigene Investitionen die kleine unternehmerische Tätigkeit der Gasthausbetreiber unterstützen kann. Die Bezahlung der Mahlzeiten geht direkt über Pater Tony; er gibt uns dann im Dezember einen Rechenschaftsbericht über dieses Projekt, bei welchem mit 17 bedürftigen Menschen gestartet sind.

 

Eine Mahlzeit kostet € 1,50.-, das ist etwas mehr als ein Kaffee für uns. Vielleicht hat jemand Freude daran, sich an diesem Projekt zu beteiligen? Man könnte eine Patenschaft für eine Person übernehmen, oder auch eine halbe Patenschaft. Eine Person würde für ein Jahr € 550.- kosten, eine halbe Patenschaft somit € 250.-. Für uns als Verein „Servus“ e.O. wäre Ihre Hilfe eine große Unterstützung und Freude.

Im 1. Anhang schicken wir eine Vorstellung des Projektes, im 2. Anhang Fotos der von Pater Tony ausgewählten Menschen.

 

Wir haben volles Vertrauen in die ordnungsgemäße Abwicklung vor Ort durch Pater Tony und würden uns über eine Rückmeldung durch Sie sehr freuen.

 

Liebe Grüße

„Servus“ e.O.

 

Mehr Infos zum Projekt "Eine tägliche warme Mahlzeit für Bedürftige auf den Philippinen"

 

Pater Tony Emeka stellt uns Menschen vor, denen wir helfen werden

 

Their father is a poor and always drunk and the mother feeds the family. She goes from house to house to wash manually peopl's clothes. Ihr Vater ist ein armer und ständig betrunkener Mann, und die Mutter ernährt die Familie. Sie geht von Haus zu Haus und wäscht die Wäsche der Leute von Hand. Il padre è povero e sempre ubriaco e la madre sfama la famiglia. Va di casa in casa a lavare manualmente i vestiti della gente.

Their father is a poor and always drunk and the mother feeds the family. She goes from house to house to wash manually peopl's clothes.

Ihr Vater ist ein armer und ständig betrunkener Mann, und die Mutter ernährt die Familie. Sie geht von Haus zu Haus und wäscht die Wäsche der Leute von Hand.

Their mother ran away and left them with their father. They were even literary sleeping outside but I put up a little structure for them.

Ihre Mutter ist weggelaufen und hat sie bei ihrem Vater gelassen. Sie haben sogar literarisch draußen geschlafen, aber ich habe ein kleines Gebäude für sie gebaut.

 

Just a poor and wretched family. They go for some days without food.

Eine arme und unglückliche Familie. Sie gehen für einige Tage ohne Essen.

 

The poor widow and his son. They are just poor and wretched. Bec of the frustration the Son has gone into alcoholic abuse.

Die arme Witwe und ihr Sohn. Sie sind einfach arm und unglücklich. Wegen der Frustration ist der Sohn in den Alkoholismus verfallen.

 

This are members of a family. Their mother died years ago and their father rides a trisicad to make money for the family even in his old again of 70+. The boy in picture has a broken spinal cord and so can't stand and he is taken care of my his sister who is also not well (u can see from her lips). If not for their father they would not have food.

Dies sind die Mitglieder einer Familie. Ihre Mutter ist vor Jahren gestorben und ihr Vater fährt ein Trisicad, um auch im Alter von 70+ noch Geld für die Familie zu verdienen. Der Junge auf dem Bild hat ein gebrochenes Rückenmark und kann deshalb nicht stehen. Er wird von seiner Schwester gepflegt, der es auch nicht gut geht (man sieht es an ihren Lippen). Wenn ihr Vater nicht wäre, hätten sie nichts zu essen.

 

 

 

 

 

Ein Bericht über den Verlauf des Projektes - ein Weihnachtsgruss von Pater Toni